Zahnärztliche Sedierung durch Lachgas

Die Behandlung mit Hilfe von Lachgas gehört in den meisten europäischen Ländern zur Standardversorgung jeder normalen Zahnarztpraxis. Auch in Deutschland setzt sich diese Methode wegen ihrer unkomplizierten Anwendung und nebenwirkungsfreien Handhabung in den letzten Jahren zunehmend durch.

Lachgas hat eine leicht analgetische (schmerzhemmende) Wirkung. Der Effekt der in der Zahnarztpraxis geschätzt wird, ist jedoch der sedierende (beruhigende). Das bedeutet, Sie bekommen nach der Inhalation von Lachgas trotzdem die üblichen lokalen Betäubungen, ertragen die Behandlung jedoch um ein Vielfaches leichter, als das vielleicht ansonsten der Fall ist. Bei Angstpatienten, bei Patienten die große Furcht vor bestimmten Eingriffen (Zahnentfernungen) haben und bei extrem akuten Schmerzzuständen kann die Lachgassedierung sehr hilfreich sein. Unter Lachgassedierung wird  gleichzeitig der Würgreiz ausgeschaltet.

Die Wirkung von Lachgas tritt sehr schnell ein und flaut auch sehr schnell wieder ab, so dass Sie etwa 20 Minuten nach der Behandlung die Praxis ohne Begleitung verlassen können.

 

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